Wie schon im letzten Jahr nahmen die Vorstandsmitglieder am Seefelder Chlausmärt im GZ Riesbach teil. Amerindias pries Weihnachtsgeschenke aus dem NONAM, selbstgebackene Weihnachtsguetzli und Zopfschildkröten an. Doch wichtiger als die Einnahmen war der direkte Kontakt mit der Quartierbevölkerung. So erinnerten wir Gross und Klein an «ihr» Museum im Seefeld und warben für die aktuelle Sonderausstellung «Vanishing Thule».
19. November 2015, 19.00 Uhr
Konzert UMKA – Kehlkopfgesang und Bass mit Olga Letykai und Laura Cesar
Wer den archaischen Klängen traditioneller Kehlkopfgesänge lauscht, sieht sich in andere Welten versetzt, und das nicht ohne Grund. Seit Urzeiten stärken die Frauen im sibirischen Tschukotka mit ihren kehligen Gesängen das Jagdglück der Jäger. Ihr Gesang ist ebenso wichtig wie die Jagd an sich. Olga Letykai ist in Tschukotka aufgewachsen. Kehlkopfgesang kennt sie seit ihren Kindertagen. Längst hat sie ihr Throat Singing auch nach Grönland, Kanada, an die Olympischen Winterspielen in Sotschi und in die Schweiz gebracht. Olga Letykai ist nicht nur ihren Traditionen verbunden, sie experimentiert auch gerne. Besonders zusammen mit der kanadischen Jazz-Bassistin Laura Cesar. Mit Kehlkopfklängen und Kontrabass entführen die Musikerinnen in arktische Sphären und magische Klangwelten.
Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 20.– ermässigt Fr. 15.– (Studierende, Lernende, AHV/IV) Kinder Fr. 10.– /// Türöffnung: 18:30 Uhr (Abendkasse) Mit freundlicher Unterstützung von Amerindias. Hier geht's zum Flyer
5. September 2015
Lange Nacht der Museen
Amerindias unterstützt das NONAM an der Langen Nacht der Zürcher Museen. Performances mit Maria Hupfield, Konzerte mit Silver Jackson, kulinarische Leckerbissen, Geschichten für Jung und Alt und spannende Aktivitäten für Kinder werden geboten. Nicht verpassen!
14.00-15.00 Uhr Sonderführung «Native Art Now – lebendige Traditionen in der zeitgenössischen indigenen Kunst Nordamerikas» Im vergangenen Jahr erhielt das NONAM einen namhaften Unterstützungsbetrag vom Lotteriefonds des Kantons Zürich. Ziel war eine zukunftsorientierte Erweiterung der museumseigenen Sammlung. Kunstschaffende aus Kanada und den USA bringen dezidiert zum Ausdruck, was es heisst, indigen zu sein – vor dem Hintergrund einer kolonialen Vergangenheit, angesichts stereotyper Erwartungen und vor dem Anspruch, indigene Identitäten selbstbestimmt zu definieren. Die Werke in «Native Art Now» handeln von Hingabe und Tod, von arktischen Geheimnissen, der Kraft des Humors, historischen Superhelden, den legendären Geheimcodes der Navajo und vielem mehr. Zeitgenössische indigene Kunst holt Traditionen in die Gegenwart und nimmt sie mit in eine selbstbestimmte Zukunft – mit oder ohne Perlen und Federn. Dauer ca. 1 Stunde.
14.00-15.00 Uhr Figurentheater «Bluebonnet – die Regenblume»
Damit es endlich regnet und das Leid ein Ende hat, sollen die Comanchen dem Grossen Geist ein Feueropfer bringen. Ein kleines Mädchen ist bereit, sich von seinem kostbarsten Besitz, ihrer Puppe, zu trennen. Und dann geschieht ein Wunder... Ort der Handlung ist ein Museum. Zusammen mit dem Indianerjungen Thomas Schnelle-Faust reisen die Zuschauer zurück zu seinen indianischen Wurzeln und erleben eine Legende der nordamerikanischen Ureinwohner. Mit Ute Getta-Assef und Soran Assef Dauer ca. 50 Minuten, für Kinder ab 6 Jahren.
Der Museumseintritt und beide Veranstaltungen sind an diesem Tag kostenlos.
Sonntag, 3. Mai 2015
Kinderkonzert mit Joanne Shenandoah (Oneida, Iroquois)
«Shenandoah has become the most critically acclaimed Native American Singer of her time» (Associated Press) Ihre eigene Kindheit war erfüllt von Musik. Sie ist überzeugt: Jedes Kind, das die erhebende Kraft der Musik erlebt, profitiert davon und wird sie sein Leben lang nicht vergessen. Musik nährt und vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit. Joanne Shenandoah war erst sieben Jahre alt als sie den ersten Preis in einer Talentshow gewann. Seither hat sie 40 weitere Auszeichnungen gewonnen, darunter einen NAMMY (Native American Music Award) für das beste Kinder-Album. Joanne verbindet traditionelle Klänge mit Musik von heute. Mit ihren Liedern setzt sie sich ein für die Wertschätzung und Weitergabe indigenen Wissens, für die Umwelt, den Frieden und die Kinder. Mit ihrer Musik war sie schon auf der ganzen Welt zu Gast, im NONAM ist es ihr erstes Konzert – gewidmet den Kindern. Für ihr künstlerisches Lebenswerk erhielt sie 2007 den renommierten Lifetime Achievement Award. Tickets unter www.nonam.ch Reservation empfohlen! Konzertbeginn: 11.00 Uhr. Reduzierter Eintrit für Amerindias-Mitglieder Regulärer Eintritt: Kinder CHF 12.- / Erwachsene CHF 20.- (inkl. Museumseintritt)
Samstag, 11. April 2015
GiM Generationen im Museum im NONAM
Das NONAM lädt die Mitglieder von Amerindias und ihre Freunde zu einem Museumserlebnis der besonderen Art ein. Am Samstag, 11. April 2015, 13.30 bis 16.30 Uhr An diesem Nachmittag haben Sie Gelegenheit, das Museum ganz neu zu erleben. Das NONAM lädt ein zu einem Museumsbesuch voller Geschichten und kreativem Wirken. Sie kommen in Begleitung einer jüngeren oder älteren Person. Gemeinsam machen Sie sich auf Entdeckungstour, tauschen sich aus und erfinden zu einem Objekt Ihrer Wahl eine Geschichte. In einer Storytelling-Runde teilen wir unsere Geschichten und lassen Museumsobjekte neu aufleben. Erlaubt ist, was Spass macht. In einem zweiten Teil gestalten und drucken wir unsere eigenen Geschichten-Postkarten. Hier geht's zum Flyer und zur Anmeldung Allgemeine Informationen: Generationen im Museum